Ein Exkurs in die Historie der Zahnmedizin

Das Kausystem unseres Mundes ist unglaublich anpassungsfähig. Es wird täglich mit starken thermischen und chemischen Angriffen, massiver Abrasion und dem Eingreifen von Bakterien konfrontiert. 

Das Verständnis für die Zahnmedizin wird meiner Meinung nach klarer, wenn man in der Zeit zurückgeht. Litten Sie im Mittelalter unter Zahnschmerzen, wurde Ihnen auf Grundlage des damaligen Wissensstands erzählt, dass sich kleine Würmer durch Ihren Zahn bohren. Die Extraktion, also das Ausziehen des Zahns, war das einzige Mittel, um die Menschen von ihren Zahnbeschwerden zu befreien. Nur ungefähr die Hälfte der Bevölkerung hat das 37. Lebensjahr erreicht.

In der ersten Hälfte des 20. Jahrhundert begann der Kampf um die Aufrechterhaltung jedes Zahns im Mund. Die zahnärztliche Wissenschaft entdeckte die Vorteile von Vorbeugung und Prophylaxe. Es wurden Methoden entwickelt, um die fehlenden Zähne durch feste Kronen/Brücken oder herausnehmbaren Zahnersatz zu ersetzen. 

In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts widmete sich der Fokus der zahnärztlichen Wissenschaft dem Erhalt des Knochens und der Forschung nach den Ursachen von Zahnfleischerkrankungen. 

Seit dem Ende des 20. Jahrhunderts und dem Beginn des 21. Jahrhunderts stehen neue Möglichkeiten zur Verfügung, um die Zähne durch Implantate zu ersetzen sowie verloren gegangenes Zahnfleisch und Knochen wiederaufzubauen. Wir können mittels Lasergeräten schonend und effizient behandeln.

 

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